Und
genau
so
kam
es.
Der
Tisch
war
schön
gedeckt,
und
wir
konnten
uns
nach
der
üblichen
Begrüßung
mit
Bussi und Schulterschlagen, dem 1.
FC
Köln
und
dem
Austausch
neuer
Krankheiten
an
den
schmucken
Tisch
setzen,
um
Wolfgangs
Gruss
aus
der
Küche zu genießen.
Einundfünfzigstes Männerkochen mit Edgar Knobloch, Matthias Pietzsch,
Matthias Tepner, Stefan Richter, Wolfgang Michel und Gerhard Lindgens am
15.03.2015 bei Wolfgang Michel.
.
Gruß aus der Küche: Lachsschnecken mit einem spanischen Eiersalat
1 Vorspeise: Ziegenkäse mit Honig-Walnuss-Kruste
2 Vorspeise: Karotten-Ingwer-Suppe
Hauptspeise: Kalbssteak mit Garnelen, dazu Risotto und ein italienischer Spinatauflauf
Nachspeise: Millefeuille à la framboise
Gerhards Pinnwand
1 Vorspeise: Ziegenkäse mit Honig-Walnuss-Kruste
Nachspeise: Millefeuille à la framboise
Das war es wieder einmal. Ein schöner Abend mit einem guten Essen, auch wenn wir viel Arbeit hatten. Aber, es hat sich gelohnt.
Wolfgang hat wieder einmal gezeigt das er kochen kann, klasse gemacht Wolfgang.
Auch die Weine waren zum Essen sehr gut ausgesucht. Ich kannte die Weine und mag sie sehr gerne.
Euer Bräter und Kochberichterstatter Gerd.
Die Rezepte als PDF.
Nach der leckeren Suppe wurde etwas Unsinn geredet und ein Glas Wein getrunken.
Die Hauptspeise konnte kommen, wir waren gewappnet. Aber oh Graus, Wolfgang hatte nichts vorbereitet, wir mussten also von
unserem schönen Tisch aufstehen und in die Arena.
Hallo meine Lieben, da sind wir wieder. Das neue Jahr der Männer-
kochrunde fängt zwar spät an, aber wir waren zum ersten Mal
komplett. Es wurde auch wieder einmal Zeit, man leidet ja schon
unter Entzug.
Das erste Männerkochen in diesem Jahr fand bei Wolfgang statt, und
der war, wie nicht anders zu erwarten bestens vorbereitet.
Wolfgang hatte zwar kein Thema vorgegeben, aber um pünktliches
Erscheinen gebeten. Hier ein Ausschnitt aus seiner Mail:
Liebe Kochgemeinde,
ich erwarte euch am kommenden Samstag, 14.03.2015 um 19:00 Uhr.
Bitte um pünktliches Erscheinen, da wir ein strammes Programm
abzuarbeiten haben.
Somit war alles gesagt. Wolfgang wird uns ein mehrgängiges Menü
machen lassen, und Arbeit ist für alle da.
Zum
Einstand,
nach
alter
Bräter
Sitte,
tranken
wir
ein
lecker
Gläschen
Cremant.
Danach
ging
es
an
den
Tisch, den Wolfgang bereits vorbereitet hatte.
Achtet
bitte
auf
die
vorosterlichen
Details,
vorhanden,
aber
“
noch
”
dezent
versteckt.
Ich
glaube
daß
Monika
da
ihre
Finger
im
Spiel
hatte.
Sehr
schön
gemacht,
die
Häschen
sind
niedlich.
Die Speisenfolge dieses Abends:
Zutaten für 6 Portionen
1 rote Zwiebel
6 EL Olivenöl
1 Tl Dijon-Senf
3 EL weißer Balsamico
Salz, Pfeffer, Zucker
70 g Pinienkerne
70 g Walnüsse
1,5 Scheiben Toastbrot
70 g weiche Butter
3 EL Honig
10 reife Pflaumen
6 Ziegenkäsetaler (a ca. 80 g)
100 gr. Rucola
Zwiebel schälen und fein würfeln, in 1 EL heißem Öl glasig
dünsten. Topf vom Herd nehmen. Essig, 3
EL Olivenöl und Senf unterquirlen. Dressing mit Salz, Pfeffer und
Zucker abschmecken, abkühlen lassen.
Rucola putzen, waschen und trockenschütteln. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldgelb rösten.
Für die Kruste Walnüsse zusammenmit dem gewürfelten Toastbrot fein mahlen. Butter mit Honig cremig rühren, mit Salz und
Pfeffer würzen. Gemahlene Walnüsse untermischen.
Pflaumen waschen, halbieren und die Kerne entfernen.
Pflaumenhälften in dünne Scheiben schneiden und diese Kreisrund
auf 4 Tellern anordnen. Rucola mit etwas Dressing mischen,
zusammen mit den Pinienkernen auf den Pflaumen verteilen. Das
restliche Dressing über die Pflaumen träufeln.
Backofengrill vorheizen. Käsetaler jeweils 1 cm dick
mit der Walnusskrustenmasse bestreichen und unter
dem heißen Grill in etwa 2 Minuten goldbraun
gratinieren.
Gratinierte Käsestücke auf dem Pflaumen-Rucola-Bett
anrichten und gleich servieren.
Der Ziegenkäse gepaart mit den Pflaumen, sehr lecker. So konnte der Abend weiter gehen.
Zutaten für 6 Portionen
3 Schalotten
30 g frischer Ingwer
600 g Karotten
1 El Rapsöl
1-2 Tl Zucker
1000 ml kräftige Gemüse-Brühe
Kalahari Salz, Tellycherry Pfeffer
Saft von etwa ½ Zitrone
50 g Butter
Schalotten, Ingwer und Karotten
schälen. Alles in dünne Scheiben und ca. 2 min. farblos in heißem Öl
anschwitzen. Gemüse mit Zucker
bestreuen und diesen leicht karamellisieren lassen, dann die Brühe
dazu gießen.
Suppe bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 20 Min. leise köcheln lassen. dann die Butter
zufügen und alles
mit einem Mixstab fein pürieren. Suppe mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft würzig
abschmecken und
in Suppentassen verteilen. Nach Belieben mit etwas Kokos-Joghurt, gerösteten
Kokoschips und
rosa Pfeffer bestreuen.
2 Vorspeise: Karotten-Ingwer-Suppe
Hauptspeise: Kalbssteak mit Garnelen, dazu Risotto und
Italienischer Spinatauflauf
Kalbssteak mit Garnelen
Zutaten für 6 Portionen
300 ml Hühnerbrühe, selbst gemacht
150 ml Weißwein
18 St. geschälte Riesengarnelen
17 EL Olivenöl
6 St. Kalbskotelettsteaks (je 180 g)
Salz, Pfeffer
3 EL Butter,
4 EL süße Sahne
2 EL Tomatenmark, 1 EL Brandy
2EL Zitronensaft, 1 EL Weizenmehl (Type 405)
Löst von den Riesengarnelen die Köpfe und die Krusten ab. Stellt diese für die Sauce bereit. Schneidet die Garnelen an den
Rücken der Länge nach bis zur Hälfte ein. Danach die Garnelen kurz waschen und die Därme entfernen. Tupft sie anschließend
mit Küchenpapier trocken. Mariniert die Garnelen mit 2 Esslöffeln Olivenöl, dem Zitronensaft, Salz und Pfeffer und stellt sie bis
zur Weiterverwendung in den Kühlschrank.
Erhitzt für die Sauce 2 Esslöffel Olivenöl. Bratet die Garnelenkruste und
–köpfe darin an. Gebt das Tomatenmark und die Butter dazu und dünstet
beides mit. Stäubt das Mehl darauf und lasst es kurz anschwitzen. Löscht
nun das Ganze mit dem Weißwein unter Rühren ab. Gebt die
Hühnerbrühe dazu und lasst alles 10 bis 15 Minuten kochen.
Gießt die Sauce durch ein Sieb und
lasst alles nochmals
aufkochen. Schmeckt das Ganze mit etwas Salz
und Pfeffer ab. Heizt den
Backofen auf 180°C (Umluft 150°C, Gas Stufe 3)
vor.
Gebt die Sahne zur Sauce und lasst alles im offenen
Topf etwas einkochen. Verfeinert die Soße
anschließend mit dem Brandy und haltet sie warm.
Und, ihr seht, dat “Ding” ist wieder da. Wolfgang hat
versucht das Ding vor uns zu verstecken, aber
ich habe aufgepasst und darauf gewartet wann das
Ding aus der Schublade kommt, und???? da ist
es.
Für alle die nicht wissen wer oder was das Ding ist, fragt einen von den Brätern oder schaut hier hin.
Würzt die Kalbssteaks mit Pfeffer und bratet sie in 2 Esslöffeln Olivenöl auf beiden Seiten an. Bratet
das Fleisch dann im Ofen 5 bis 10 Minuten weiter und salzt es abschließend.
Bratet die marinierten Garnelen kurz im restlichen Öl an. Gießt einen Saucenspiegel auf flache Teller
und richtet dann die Kalbsteaks zusammen mit den Riesengarnelen darauf an.
Italienischer Spinatauflauf
Zutaten:
1000 g Tiefkühlblatt-Spinat
Salz
2-3 Knoblauchzehen
1 Zwiebeln
2 EL Olivenöl
20 g Butter
200 g Sahne
60 g Parmesan
Zuerst den Backofen auf 200° vorheizen. Aufgetauten Spinat gut ausdrücken und etwas klein hacken.
Die Zwiebel wird in feine Würfel geschnitten. In etwas Olivenöl anbraten und unter den Spinat mischen. Dann mit Salz und
zerdrücktem Knoblauch würzen. Alles mischen und in einer Auflaufform verteilen.
Die Sahne mit Parmesan gut verrühren und über den Blattspinat gießen.
Die restliche Butter in Flöckchen auf den italienischen Spinatauflauf geben.
Im vorgeheizten Backofen in ca. 15 Min. backen.
Lachsschnecken
Zutaten für 4 Portionen
1 Rolle Blätterteig (275 g)
150 g Kräuter-Frischkäse
250 g Lachs, geräuchert
1 Ei
Cayennepfeffer (nach Geschmack), Dill frisch
1. Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Blätterteig auf Backpapier ausrollen und mit dem Kräuterfrischkäse bestreichen. Den
Lachs gleichmäßig darauf verteilen. Mit Dill und Cayennepfeffer (je nach Geschmack) würzen. Alles zu einer Rolle zusammen
rollen.
2. Mit einem sehr scharfen Messer die Rolle in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes
Backblech legen. Ei verquirlen und damit die Scheiben bestreichen.
3. Auf mittlerer Schiene 20-25 Minuten backen, bis die Schnecken goldgelb sind. Die Schnecken können lauwarm und kalt
gegessen werden.
Gruß aus der Küche: Lachsschnecken mit einem Spanischen Eiersalat
Für
den
Gruß
aus
der
Küche
hatte
Wolfgang
den
Tisch
bereits
eingedeckt,
und
so
konnten
wir
uns
nach dem Begrüssungsschluck gleich über die Leckerchen
hermachen.
Spanischer Eiersalat
Zutaten für 12 Portionen
Aioli:
2 Knoblauchzehen
1 Ei, (Kl. M; zimmerwarm)
250 ml Sonnenblumenöl, (zimmerwarm)
1 El Weißweinessig
Salz, Pfeffer
Eiersalat:
2 Eier , (Kl. M)
2 El Olivenöl
1 Knoblauchzehe
200 g Garnelen, (ohne Kopf und Schale)
2 El Zitronensaft
Salz, Pfeffer
6 Stiele Koriandergrün
1 Chicorée
Zubereitung
1. Für die Aioli Knoblauch grob hacken. Zusammen mit Ei und Öl in einen Rührbecher geben. Den Schneidstab hineinstellen und,
ohne ihn zu bewegen, so lange laufen lassen, bis die Masse dicklich-cremig wird. Dann den Schneidstab langsam auf und ab
bewegen, bis die Aioli stabil ist. Mit Essig, Salz und Pfeffer würzen. Abgedeckt kalt stellen.
2. Für den Salat die Eier in 9 Minuten hart kochen. Abschrecken, pellen und abkühlen lassen.
3. Öl in einer Pfanne erhitzen. Knoblauch andrücken und in die Pfanne geben. Garnelen zugeben und in 3-4 Minuten rundum
anbraten. Mit 1 El Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen. In der Pfanne auskühlen lassen.
4. Garnelen fein würfeln. Korianderblätter von den Stielen zupfen und fein hacken. Eier grob hacken. Garnelen, Eier und Koriander
mit 4 El Aioli in einer Schüssel mischen, mit Salz, Pfeffer und restlichem Zitronensaft würzen.
5. Chicorée putzen und 12 Blätter ablösen. Jedes Blatt mit je 1 El Eiersalat füllen und bis zum Servieren kalt stellen. Restliche Aioli
in eine Schüssel füllen und zu den Tapas servieren.
Sehr lecker, an den Lachsschnecken könnte ich mich vergehen.
Nachdem
wir
dann
alles
verputzt
hatten,
und
ein
zwei
Gläschen
Wein
getrunken
hatten
ging
es
an
die
Vorbereitung
der
ersten
Vorspeise.
Risotto
300 g Risotto Reis
1 Zwiebel
4 EL Olivenöl
70 g Butter
Salz
200 ml Sekt (oder Prosecco)
600 ml selbst gemachter Hühnerfond
60 g geriebenen Parmesan
60 g Schlagsahne
Frisch gemahlenen Pfeffer
Den Reis gut abwaschen, abtropfen und trocknen lassen. Zwiebel abziehen und fein hacken. Öl
und 20 g
Butter in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Den Reis dazugeben,
salzen und
etwa 2 Minuten umrühren, damit er glasig wird. Den Sekt zugießen und ganz einkochen
lassen. Den
Hühnerfond nach und nach dazugeben und umrühren. Zugedeckt bei kleiner Hitze mindestens
18 Minuten
kochen lassen. Der Reis soll noch etwas Biss haben. Nun die restliche Butter und den
Parmesan
unterrühren. Die Sahne schlagen und unter den Reis heben. Abschmecken und sofort
servieren.
Zutaten für 20 Stück
2 Blätterteig (je 275g)
300g Himbeeren
Puderzucker für die Deko
Crème pâtissière:
1/2L Milch
3 Eier
125g Zucker
70g Mehl
1 Vanilleschote
Zucker und Eier in eine Schüssel geben und verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Die Milch mit der aufgeschlitzten Vanilleschote aufkochen und vom Herd nehmen, kurz abkühlen
lassen und unterrühren in die Schüssel zu der Eiermasse geben. Abgedeckt im Kühlschrank
abkühlen lassen.
Den Blätterteig dünn ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit einer
Gabel den Teig mehrfach einstechen.
Teig mit einem weiteren Backpapier abdecken und ein zweites Backblech auflegen, damit der Teig
nicht zu sehr aufgeht.
Im Backofen bei 180 Grad ca. 30 Minuten backen.
Mit einem Ausstecher aus dem Blätterteig 60 Kreise ausstechen und abkühlen lassen.
Vanillecreme in einen Spritzbeutel füllen und die Teigkreise mit Creme und Himbeeren belegen.
Den obersten Teigkreis mit Puderzucker bestäuben und ggf. mit einem Minzeblättchen verzieren.
Anstelle der Himbeeren können auch Erdbeeren verwendet werden.